-"Friedenshymne"-

Xyuhcoatl ging langsam die kleine Hauptstraße von Harmony entlang. Er hatte gerade nichts mehr zu tun, das Tagewerk war vollbracht.
Er wollte allerdings noch einen Besuch machen bei der alten Inaen und ihrer Tochter Akira, die an der Straße ein Stück außerhalb des Dorfes wohnten. Er wusste, dass Inaen bald sterben würde, und er würde in diesem Fall wahrscheinlich Akira zur Seite stehen müssen.

Als er ankam, stand die Tür offen und Akira stand im Garten. Sie sah durchaus attraktiv aus, ihre roten Haare hingen offen bis zu ihrer Hüfte und sie trug ein leichtes Sommerkleid. Aber er wusste, dass es nichts gutes bedeuten konnte, dass sie dort stand, und als er näherkam, wurde dies auch sofort bestätigt.
"Meine Mutter...", sagte Akira, "Sie ist..."
Xyuhcoatl ging an ihr vorbei ins Haus, wo er Inaen regungslos in ihrem Bett vorfand. Ihre Wangen waren kalt und ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen, wie er schnell prüfte.

"Ich ging in den Wald, um Heilkräuter für sie zu suchen und als ich zurückkam, fand ich sie so vor...", sagte Akira zu ihm, als sie hinter ihm stand. Er führte Akira nach draußen, nahm sie in den Arm und sofort fing sie an zu weinen.

Die Nachrit verbreitete sich schnell, mittlerweile wusste das ganze Dorf die schreckliche Nachricht.
So auch Morgane, nun hatte sie einen grund mehr, die Trauer mit sich zu tragen. Die schneeweiße Wölfin schritt durch die ruhigen Straßen. Harmony war nicht sonderlich groß, daher sah man auch den Rade des Dorfes.
Sie war nun am Haus von Inaen angekommen. Die Trauer war eine schwere Last, die sie mitsich trug. Sie kannte sie schon lange, sie war so nett... Aber alles hatte ein Ende, wenigstens musste sie nicht mehr leiden.

Die Wölfin ging durch den Garten des Hauses, die zwei sprangen ihr sofort ins Auge. Leise setzte sie sich an de Hausmauer und beobachtete die zwei, vertrauten gesichter.

Saphira sah den Echsenkrieger mit ihrem kalten, leeren Blick an.
Dann wandte sie sich ab und lief weiter.
Einige Rehe flohen vor ihr und sogar ein Bär ergriff die Flucht.
Mitten im Wald stieg Saphira von Sakouron ab und ließ ihn unter einem Baum stehen.
,,Du kannst dir ein leckeres Reh suchen, ich halte ausschau nach Feinden.´´, sagte sie und blickte aufmerksam in alle Richtungen.
Schon nach fünf Minuten kam der Wolf mit einem Reh zurück, das er in der Nähe von der Prinzessin verspeißte.

Ultima sah der Prinzessin nach, der Blick in ihre wunderschönen Augen fesselte ihn. Er folgte ihr, es war riskant einer so hohen Person zu folgen. Doch er riskierte es, er wollte mehr von ihr wissen.
Mehr als dieser Klatsch Trasch herumging.
Dann stieg der Junge Mann herab, und folgte zu fuß den Spuren. Dinhal folgte ihm auf Schritt und tritt.

Durch den dichten Gehölz huschten 3 Gestalten. Sie rochen die Prinzessin und deren Kreatur schon vom weiten. Der süße Geruch von Blut hing in der Luft. Drei Wölfe, um genauzusein Hawksblood, Skyfire und Kayo. Die drei Wölfe schlichen näher an die zwei. Kayo wagte sich nah an die Prinzessin ran, schließlich kannten die Wölfe sie. Da sie ja oft hier im Wald war. Der Rote Wolf stand vor ihr, ein Lächeln stahl sich auf seine Züge.
Hawksblood sah aufmerksam zu Sakouron, er wusste das er die Beute mit niemanden Teilen würde. Skyfire beobachtete seine zwei brüder, jedoch wanderte sein Blick zu Saphira.

Saphira kümmerte sich nicht weiter um den fremden.
,,Hallo ihr drei.´´, sagte sie und warf schnell ihren Stab in richtung eines Rehs, das dann auch getroffen wurde. ,,Das könnt ihr essen.´´, sprach sie und holte ihren Stab zurück.
Dann streichelte sie Sakouron, der sein Reh schon aufgefressen hatte.
Der Wolf legte sich hin.
Die Prinzessin stieg auf ihr Tier und ritt weiter in richtung Sumpf.

Ultima stieg auf Dinhal auf, worauf die Echsenkreatur los preschte. Sie rannten die Ebene entlang, weit weg vom Schloss der Dämonen.

Kayo sah ihr nach.Hawksblood zerfleishcte das Reh sofort, als Kayo zum Kadaver kam, knurrte der schwarze den roten an. Skyfire schlichtete den Streit mit einem lauten bellen,w orauf Kayo anfing zu fressen.
Sky blickte durch den Wald, seine Augen fanden nur schwer die Umrisse der Bäume.

(So, ich werde dann off gehen. bye. Mein broh gibt keine ruh -.-)

(bye^^)
Am Sumpf angekommen stieg sie von ihrem Wolf ab und setzte sich an den Sumpf.
Hinter einem Busch kauerte ein Steppenreiter.
"Deine Soldaten haben mein Haus zerstört!" rief er und sprang aus dem Busch auf die Prinzessin zu.
Sofort warf er sie in den Sumpf.
"Mein ganzes Geld, meine Wertsachen, mein Bett..." sagte der Mann.
Sakouron sprang schnell auf den Menschen zu und knurrte laut.
Seine Augen wurden roter als Blut und blendeten den Mann.
Der Wolf stieß seine Krallen in die Brust des Mannes und drehte sie langsam um.
Vergeblich versuchte er danach Saphira aus dem Sumpf zu befreien. Er jaulte laut und zerfleischte den Mann wütend.

(Jemand da?)

Sakouron konnte Saphira nun doch aus dem Sumpf befreien.
Sofort wechselten ihre Augen von blau zu rot.
Der Sumpfschlamm perlte von ihrer Haut ab und sie schaute sich blind vor wut um.
Schnell stieg sie auf ihren Wolf und gallopierte los.
Nach ein paar Metern wurden ihre Augen wieder blau.
Sakouron riss einen Baum vor sich aus, was einen lauten Knall ergab.
Die Prinzessin lenkte das Tier zum Dorf Harmony.

Dort angekommen blieb sie stehen.
Sie sah ein weinendes Mädchen und lächelte unfreiwillig.
Schnell drehte sie sich um.
Saphira hatte den Drang das Dorf anzugreifen.
//Ich kann das nicht...// dachte sie.//das geht zu weit. Sie haben niemandem etwas getan.//
Schnell kniff sie die Augen zu, als ob sie schmerzen hätte.
Als sie ihre Augen öffnete, war ihr ganzes Mitleid verschwunden, ähnlich einer bösen Kraft, die alles gute in ihr loswerden wollte.
Wie eine Marionette kam sie sich vor, doch sie konnte sich nicht gegen diese Macht wehren. Die macht ihrer Bösen Vorfahren.

Saphira ritt im gallop mitten ins Dorf.
Sie stieß ihren Stab in einen Stein, der daraufhin zersprang und Schplitter in alle Richtungen fliegen ließ.
Die Dämonin sprang von Sakouron ab und schlug kräftig mit den flügeln um ab zu heben.
In der Luft befahl sie Sakouron in den Wald zu fiehen, was er auch tat.

Ein kleines Kind rannte auf sie zu.
,,Bleib weg! Bitte!´´, rief sie und kniff die Augen zusammen.
Das Kind aber beachtete Saphira nicht und lief weiter.
Einen unerträglichen Schmerz in ihrem Herzen quälte die Prinzessin.
Ihr ganzer Körper zitterte vor Schmerzen und sie ließ ihren Stab fallen.
Ein Krieger schoss ihr einen Pfeil in den Arm.
Saphira schrie einmal kurz.
Dann wurden ihre Augen feuerrot.
Der Schmerz siegte letztendlich und Saphira fiel um.
Schnell kam Sakouron heran und holte Saphira in den schützenden Wald.

Xyuhcoatl lief zum Dorfzentrum, von wo er einen Aufruhr gehört hatte, wobei Akira ihm folgte.
Als sie ankamen, war allerdings alles wieder ruhig. Dafür lag der Stein in der Mitte des Dorfplatzes in Splittern überall verteilt
"Was war hier los?", fragte Xyuhcoatl.
"Eine Dämonin war hier!", berichtete ihm eine aufgebrachte Frau.
"Eine Dämonin also... Beginnt es etwa bereits?"

Xyuhcoatl überlegte kurz, was zu tun sei.
"Wir sollten so bald als möglich aufbrechen.", sagte er dann.
"Aufbrechen wohin?", fragte Akira.
"Du hast noch nicht davon gehört? Einige Boten sollen aus unserem Dorf zu den anderen Völkern aufbrechen und ich habe mich ebenfalls gemeldet.", antwortete ihr Xyuhcoatl.
"Du willst fortgehen? Lass mich mit dir kommen! Bitte!"
"Aber es könnte gefährlich werden und ich will nicht, dass du auch noch... "
"Dass ich auch noch sterbe? Ist es das? Ich werde dir jedenfalls folgen, und wenn ich dir nachschleichen muss!"
"Du hast hier niemanden mehr, stimmt es nicht? Du solltest dich allerdings nicht ausgerechnet an mich klammern... Nun gut, so folge mir eben."
"Großartig! Ich muss nur noch ein paar Sachen holen, dann können wir los."
"Wir werden das heute nach der Friedenshymne klären, wenn alle da sind.", meinte Xyuhcoatl. Er würde den Dorfältesten nun von dem Überfall durch eine Dämonin berichten. Wenn sie es nicht bereits erfahren hatten, hieß das. Harmony war klein. Viel zu klein, wenn man es mit den anderen Reichen verglich.

Sakouron zog den Pfeil aus Saphiras Arm und warf ihn voller Wut auf einen Dorfbewohner.
Dann lief er alleine zurück ins Dorf und trandalierte.
Er warf Bäume um, rannte in Häuserwände, biss Bewohner und zerstörte alles was ihm in die quere kam.

(Ich schreib hier die ganze Zeit mit mir selbst xD)

(Dann mach nicht so schnell, dass wir nicht mehr nachkommen... Ansonsten müssen wir in Neopets noch mehr anwerben...)

"Was soll das schon wieder?", sagte Xyuhcoatl zu sich selbst. Akira war gerade zu ihrem Haus gelaufen, um die Dinge, die sie mitnehmen wollte, zusammenzusuchen.
Als er das Tier sah, das für den erneuten Aufruhr verantwortlich war, zog er sein Schwert und rannte ihm hinterher. Die meisten Bewohner von Harmony waren noch weniger kriegerisch veranlagt als er und rannten einfach vor dem wolfsähnlichen Wesen weg, wenn sie es sahen.

(Das war doch auch nicht böse gemeint.
Außerdem finde ich das ich garnicht so viel geschrieben hab.)
Sakouro zegte sich nicht beeindruckt von dem Echsenkrieger und blieb in angriffspositzion stehen.

(Ist jemand on?)

Ultima hatte sich längst auf den Sattel des Cronosaurus geschwungen. Blitzschnell, mit schweren, großen Schritten glitt die Bestie dahin. Wieder, dieses Schnauben. Ultima zog seinen Speer, stach während dem Ritt auf den Dämonen-Wolf, der Prinzessin, ein und ritt weiter, richtung Harmony.

Morgane sprang richtung stadtinneren, da sie Dinhal und Ultima shcon von weitem gerochen hatte. Die Wölfin landete sanft vor den beiden. Ihr Blick war wie immer... Traurig. Der Cronosaur shcnaubte auf, gab ein brüllen von sich und stampfte mit den goßen Pranken auf. Ultima blickte zu Morgane hinab. "Sie war hier." Murmelte die Wölfin. "Ja, ich habe sie gesehen. Und ihren Höllischen Dämonen."

(Hy^^)

Saphira stand auf, rieb sich den Arm und pfiff Sakouron zurück.
Der Wolf schlug Ultima mit der Pranke und rannte dann zur Prinzessin, die auch gleich aufsprung und zurück zum Reich der schwarzen Dämonen ritt.

(Hi^^)

Dinhal wich gekonnt aus. Er folgte den verschwinden mit den Augen.

Die drei Wolfs-Brüder sprangen Saphira und Sakouron hinterher. Kayo sprang neben der Prinzessin her und bellte fröhlich. Hawksblood hingegen lief, nicht gerade shcnell, ihnen hinterher. Skyfire sprang mit leichtigkeit ihnen nach.

Saphira musterte die drei Wölfe kurz, richtete dann aber wieder die Augen gerade aus.
Sakouron rannte immer schneller.
Er hörte etwas großes herankommen.
Nach einigen Minuten waren sie an der Stadtmauer angekommen und wurden durch das große Tor reingelassen.
Das Mädchen srung von ihrem Tier und setzte sich ins Heu.
Der Wolf setzte sich neben sie und schaute zu ihr herab.